Ludwig Richter 1828. Öl auf Leinwand; 59,5 x 77,5 cm. Dresden, Gemäldegalerie Neue Meister.
In seinen “Lebenserinnerungen ...” erzählt Richter mehrfach von seinem Aufenthalt in Ariccia, einem Bergstädtchen im Albanergebirge oberhalb des
Lago di Albano, etwa 30 km südöstlich von Rom. Zusammen mit seinen Malerfreunden Wagner und Oehme war Richter mehrere Wochen in diesem Ort. “Auf dem Wege nach Ariccia liegt ein Eremitenhäuschen am Walde, darunter
ein Brunnen. Auch hier saß ich zeichnend mehrere Tage lang unter den schattigen Bäumen, und die vorüberziehenden Leute in ihren bunten Trachten amüsierten mich köstlich ...”
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